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16 Okt. 2012

Die Familie wird noch größer - drei neue Varianten des Fiat Panda

Fiat Panda 4x4, Fiat Panda Trekking, Fiat Panda Natural Power - die neuen Modellversionen des Fiat Panda

Fiat Panda 4x4, Fiat Panda Trekking, Fiat Panda Natural Power - die neuen Modellversionen des Fiat Panda (Kurzfassung)

Die Baureihe Fiat Panda wird in Deutschland um drei Modellvarianten erweitert. Neu sind der Fiat Panda 4x4, der Fiat Panda Trekking und der Fiat Panda Natural Power. Damit stellt der Fiat Panda eines der vielseitigsten Angebote in seinem Segment dar. Zur Verfügung stehen nun vier Motoreisierungen, zwei Antriebstechnologien, drei unterschiedliche Getriebe, fünf Modellversionen, zwölf Karosseriefarben und 13 mögliche Kombinationen an Innenausstattungen. Insgesamt bestehen mehr als 850 Konfigurationsmöglichkeiten. Mit den drei neuen Varianten steht der Fiat Panda außerdem noch stärker für die Strategie der italienischen Marke, innovative Technik und originelles Design für jedermann zugänglich zu machen.

Darüber hinaus bietet der Fiat Panda in seinem Segment den Kunden als Ein-ziger die Möglichkeit, sich für Vierradantrieb zu entscheiden, mit einem Erdgas-Triebwerk Kosten zu reduzieren oder mit Traction+ eine fortschrittliche Technologie zur Optimierung der Traktion auszuwählen. Dadurch ist der Fiat Panda noch mehr das ideale Fahrzeug für die unterschiedlichsten Ansprüche. Für den Stadtverkehr, wo die elektrische Servolenkung Dualdrive Parkmanöver besonders einfach macht. Für den Wochenendausflug, bei dem der große Kofferraum voll zur Geltung kommt. Bei Fahrten auch abseits befestigter Wege, wo der Vierradantrieb oder das elektronische Sperrdifferenzial Traction+ ihre Stärken ausspielen. Familien mögen den Fiat Panda außerdem wegen der hochvariablen Innenausstattung und wegen des großen Kofferraums. Kunden, die stark auf Umweltverträglichkeit und nachhaltige Mobilität achten, schätzen am Fiat Panda die innovative Technologie. So liegt beim Fiat Panda Natural Power die Weltneuheit unter der Motorhaube: Dort arbeitet das erste Zweizylinder-Turbotriebwerk, das auf Erdgas als Kraftstoff ausgelegt ist Und wer auch bei einem Kleinwagen nicht auf fünf Türen, bis zu fünf Sitzplätze, die Ausstattung, den Komfort und die Sicherheit eines höheren Segments verzichten, findet im Fiat Panda ebenfalls das passende Angebot.

Die Anfang 2012 eingeführte neue Modellgeneration des Fiat Panda ist die konsequente Weiterentwicklung eines Fahrzeugkonzeptes, das seit 31 Jahren ein Synonym für Sympathie, Benutzerfreundlichkeit und Vielseitigkeit ist. Der Fiat Panda ist reich an rationalen und emotionalen Werten. Ein Fahrzeug, von dem über 6,5 Millionen Exemplare hergestellt wurden und das Millionen Auto-fahrer mit verschiedenen Ansprüchen, aus unterschiedlichen Altersgruppen, Nationen und Gesellschaftsschichten überzeugen konnte. Ein Bestseller, der innerhalb seiner Klasse immer wieder Rekorde verzeichnen konnte und ent-scheidend zur Führungsposition von Fiat in diesem Segment beigetragen hat.

Dabei ist es gerade das hinter dem Fiat Panda stehende Konzept, das immer wieder neue Entwicklungsstufen ermöglicht, ohne die grundlegende Idee eines revolutionären Fahrzeugs zu verwässern. Nicht von ungefähr hat der Fiat Panda als erstes Fahrzeug aus dem A-Segment die renommierte Auszeichnung zum „Car of the Year" erhalten (2004). Der Fiat Panda war außerdem das erste Fahrzeug seiner Klasse (Gesamtlänge geringer als vier Meter), für das Dieseltriebwerke (ab 1986) und Allradantrieb (ab 1984) angeboten wurden und das den Umweltschutz in den Mittelpunkt der Motorenpalette stellte. So war der 1990 vorgestellte Fiat Panda Elettra einer der weltweit ersten modernen Pkw mit Elektroantrieb. Die besonderen Fähigkeiten des Fiat Panda wurden immer wieder mit spektakulären Aktionen unter Beweis gestellt. So erreichte der italienische Bestseller als erster Kleinwagenmit Allradantrieb das Basiscamp am Mount Everest in 5.200 Meter Höhe (2004).


Der neue Fiat Panda 4x4 - der Einzige seiner Klasse mit Vierradantrieb
Der neue Fiat Panda 4x4 ist das einzige Allrad-Modell des A-Segments. Als Erbe eines Bestsellers, der vor 29 Jahren auf den Markt kam, bestätigt sich der Fiat Panda 4x4 erneut als Alleskönner, der unbefestigte Wege mit derselben Nonchalance meistert wie den Großstadtdschungel. Mit einer Serienausstattung, die auch anspruchsvollste Kunden zufriedenstellt, präsentiert sich der neue Fiat Panda 4x4 als Konkurrent von bedeutend größeren - und teureren - Offroad-Fahrzeugen.

Der Innenraum des neuen Fiat Panda 4x4 gleicht weitgehend dem Modell mit Frontantrieb - mit einigen wesentlichen Ausnahmen. Neu sind eine grüne Variante der Armaturenbrettverkleidung, Sitzbezüge im spezifischen Design in drei Farben (grün, beige, orange) mit Details in Öko-Leder sowie Türverkleidung vorn und hinten ebenfalls mit Einsätzen aus Öko-Leder. Neu im Fiat Panda 4x4 ist auch eine geräumige Konsole über dem Mitteltunnel, durch die ein weiteres, insgesamt 15. Aufbewahrungsfach entsteht.

Der Fiat Panda 4x4 ist mit permanentem Vierradantrieb ausgerüstet, der auf zwei Differenzialen und elektronisch gesteuerter Kraftverteilung („Torque-on-demand") aufbaut. Die Vorteile dieses Systems sind vollautomatische Funkti-onsweise und Wartungsfreiheit. Darüber hinaus verfügt der neue Fiat Panda 4x4 serienmäßig über das elektronische Fahrstabilitätsprogramm ESP. Darin integriert ist ein elektronisches Sperrdifferenzial ELD (Electronic Locking Differential), das unterhalb von 50 km/h auf Knopfdruck aktiviert werden kann. Droht zum Beispiel beim Anfahren auf rutschigem Untergrund (Schnee, Eis, Matsch, etc.) ein Rad durchzudrehen, bremst die Elektronik dieses Rad gezielt ab und sorgt dadurch für die Kraftübertragung auf die Räder, die gute Haftung aufweisen.

Zusätzlich besitzt der neue Fiat Panda 4x4 auch die dynamischen und komfortbezogenen Eigenschaften, mit denen lange und anstrengende Fahrstrecken bequem zurückgelegt werden können. Zu verdanken ist dies vor allem den überarbeiteten Radaufhängungen und den kräftigen Motoren. Zur maximalen Haftung auf jeder Art von Untergrund tragen schließlich auch die speziellen Reifen bei, die im Format 175/65 R15 mit M+S-Profil aufwarten.

Der neue Fiat Panda 4x4 ist mit zwei Motorisierungen erhältlich, beide sind mit Start&Stopp-Automatik ausgerüstet. Zur Wahl stehen der Zweizylinder-Benziner 0.9 TwinAir Turbo mit 63 kW (85 PS) und der Turbodiesel 1.3 Multijet mit 55 kW (75 PS). Im Vergleich zu einem ähnlichen Saugmotor bietet der TwinAir Turbo ein um 40 Prozent höheres Drehmoment. Dies gewährleistet zusammen mit dem eng abgestuften Sechsgang-Getriebe müheloses Anfahren am Berg, höheres Spurtvermögen und mehr Durchzugskraft. Eine ähnliche Verbesserung findet sich beim Multijet-Turbodiesel der zweiten Generation, bei dem das maximale Drehmoment im Vergleich zum Vorgängertriebwerk um 30 Prozent höher ausfällt.

Der neue Fiat Panda 4x4 ist serienmäßig komplett ausgestattet. Die Fahrdyna-mikregelung ESP mit elektronischem Sperrdifferenzial, die manuelle Klimaan-lage, eine Audioanlage mit MP3-fähigem CD-Player, brünierte 15-Zoll-Leicht-metallräder mit Reifen der Dimension 175/65 R15, elektrisch verstellbare Außenspiegel, Zentralverriegelung mit Fernbedienung und Kopfstützen auch an den hinteren Sitzen gehören zum Standard. Darüber hinaus steht eine umfassende Auswahl an Optionals zur Verfügung, darunter der innovative City-Notbremsassistent, die längs verschiebbare Rückbank sowie das Bluetooth-gesteuerte Entertainment- und Navigationssystem Blue&Me TomTom2 Live.


Der neue Fiat Panda Trekking - das „City Utility Vehicle"
Der neue Fiat Panda Trekking schlägt die Brücke zwischen der 4x4-Variante und den Modellen mit Vorderradantrieb. Das „City Utility Vehicle" kombiniert einen authentischen Offroad-Look mit Traction+. Dieses elektronische Sperr-differenzial verbessert das Handling auf rutschigen Straßen und gewährleistet eine hervorragende Traktion auch abseits befestigter Wege. Traction+ ist in Verbindung mit dem Benziner TwinAir Turbo (63 kW/85 PS) und dem Turbodiesel 1.3 Multijet (55 kW/75 PS) serienmäßig an Bord. Als besonders umweltfreundliche Variante steht der TwinAir Turbo außerdem als Erdgas-Triebwerk (59 kW/80 PS) im Fiat Panda Trekking Natural Power zur Verfügung.

Der neue Fiat Panda Trekking ist die ideale Alternative für alle, die ihren Wagen vornhmlich in der Stadt fahren, sich aber bei Outdoor-Aktivitäten in der Freizeit nicht von schlechten Wegen aufhalten lassen wollen. Der überraschend geräumige Innenraum bietet dabei hohe Flexibilität - was vor allem den zahlreichen Sitzeinstellungen zu verdanken ist - und mit seinen großen Glasflächen und der erhöhten Sitzposition eine hervorragende Sicht nach draußen. Die Ausstattung des neuen Fiat Panda Trekking entspricht dem Fiat Panda 4x4. Optische Unterschiede sind die Ausführung der Leichtmetallfelgen in Aluminium anstatt brüniert sowie das Fehlen des Unter-fahrschutzes.


Der neue Fiat Panda Natural Power - Erdgas-Antrieb ab Werk
Ebenfalls neu ist der Fiat Panda Natural Power. Sein bivalent ausgelegter Zweizylinder-Turbomotor vereint die Vorteile von Erdgas in Bezug auf Betriebskosten und Umweltfreundlichkeit mit der Leistungsfähigkeit der TwinAir-Technologie. Im Vergleich zur Vorgängerversion bietet der neue Fiat Panda Natural Power eine um 14 Prozent höhere Leistung und 34 Prozent mehr Drehmoment bei einem gleichzeitig um 20 Prozent niedrigeren CO2-Ausstoß im Erdgas-Betrieb (nur 86g/km).

Wie alle Fahrzeuge von Fiat mit Erdgas- oder Autogasantrieb erhält auch der neue Fiat Panda Natural Power seine Ausstattung bereits im Werk (OEM) inklusive voller Gewährleistung durch das Unternehmen selbst und wird über das normale Händlernetz verkauft. Auf diese Art und Weise kann der Kunde sicher sein, dass alle Sicherheitsnormen eingehalten werden, maximale Quali-tät und Zuverlässigkeit gewährleistet sind, die Betriebskosten minimiert werden und die modernste Technologie in diesem Sektor eingesetzt wird.

Fiat baut mit dem neuen Fiat Panda Natural Power seine Führungsposition auf dem Gebiet besonders umweltfreundlicher Fahrzeuge aus. Laut Studien des renommierten Marktforschungsinstitut JATO Dynamics produzieren die im Jahr 2011 verkauften Fahrzeugen der italienischen Marke im Durchschnitt nur 118,2 Gramm Kohlendioxid pro gefahrenem Kilometer. Im Vergleich zu 2010 konnte dieser Wert noch einmal um 4,9 g/km gesenkt werden. Fiat belegte in dieser Disziplin demnach im fünften Jahr in Folge Platz eins unter den großen europäischen Marken. Seit 1997 hat Fiat rund 500.000 Fahrzeuge mit Natural Power Technologie verkauft.

Der Fiat Panda Natural Power gehört mit einem CO2-Wert von 86 g/km im Erdgasbetrieb zu den umweltfreundlichsten Fahrzeugen auf dem Markt. Bei einem Verbrauch von 3,1 Kilogramm Erdgas pro 100 Kilometer (kombinierter Fahrbetrieb in der Homologationsphase) kommt der innovative Kleinwagen mit Treibstoff für zehn Euro mehr als 300 Kilometer weit. Im Vergleich zur Vorgängergeneration konnte die Leistung um rund 30 Prozent, die Reichweite um etwa zehn Prozent gesteigert werden.


Die Ausstattung der drei neuen Modelle
Fiat Panda 4x4, Fiat Panda Trekking und Fiat Panda Natural Power verfügen serienmäßig über eine komplette Sicherheitsausstattung, die unter anderem Front- sowie durchgehende Kopfairbags, ABS mit Elektronischer Bremskraftverteilung (EBD), Tagfahrlicht, ISOFIX-Befestigungen für Kindersitze auf der Rücksitzbank sowie aktive Kopfstützen vorn und zwei Kopfstützen für die hinteren Sitzplätze umfasst. Dem Komfort wird unter anderem mit elektrischer Ser-volenkung Dualdrive, elektrischen Fensterhebern vorn, Zentralverriegelung und höhenverstellbarem Lenkrad Rechnung getragen.

In den Sonderausstattungen für den neuen Fiat Panda finden sich komfortbetonte Features wie die beheizbare Frontscheibe, das elektrisch betätigte Panorama-Glasschiebedach Skydome und die Klimaautomatik. Der Individualisie-rung dienen beispielsweise Optionen wie 15-Zoll-Leichtmetallfelgen oder getönte hintere Fenster.

Zur Ergänzung der Serienausstattung stehen außerdem maßgeschneiderte Ausstattungspakete zur Wahl, die einige der beliebtesten Sonderausstattungen kombinieren und dabei erhebliche Preisvorteile gegenüber der Einzelbestellung beinhalten. So umfasst das Ausstattungspaket „Safety" das Elektronische Fahrstabilitätsprogramm (ESP), den City-Notbremsassistenten (City Brake Control) und Parksensoren hinten. Das Paket „Sound" enthält neben dem RDS-Radio mit MP3-fähigem CD-Player und sechs Lautsprechern auch Blue&Me, eine Bluetooth-gesteuerte Freisprecheinrichtung für Mobiltelefone.

Im neuen Fiat Panda stellt Blue&Me eine weiterentwickelte Stimmenerkennung, einen USB-Eingang sowie eine SMS-Sprachausgabe zur Verfügung. Aufbauend auf „Windows Mobile for Automotive" kann Blue&Me bis zu fünf Mobiltelefone verwalten. Die Bedienung des Systems erfolgt über das Mikrofon in der Deckenleuchtenverkleidung, die Tasten am Lenkrad und das Display in der Instrumententafel. Dadurch können Bluetooth-fähige Mobiltelefone genutzt werden, ohne die Hände vom Lenkrad zu nehmen. Außerdem erlaubt das weiterentwickelte Spracherkennungssystem eine sofortige Interaktion, da keine aufwändige und zeitraubende Spracherkennung durchgeführt werden muss. Ankommende SMS können vom System vorgelesen werden. Über zwei Eingänge (USB und AUX-IN), die sich auf der Mittelkonsole befinden, können darüber hinaus digitale Musikspeicher (z. B. USB-Stick) in das System integriert werden (Formate MP3, WMA, AAC und WAV).

Das Ausstattungspaket „Techno" enthält das erweiterte System Blue&Me TomTom2 LIVE. Es bietet zusätzlich zu den Funktionen der Basisversion Blue&Me die Vorteile eines portablen Navigationssystems (Portable Navigation Device, Landkarten von 45 europäischen Ländern hinterlegt) mit 4,3-Zoll-Dis-play in HD-Touchscreen-Ausführung. Mithilfe der Bluetooth-Technologie können Informationen von Telefon, Mediaplayer und Fahrzeug auf dem Touchscreen angezeigt und organisiert werden. Dank Anschluss an das Bordnetz werden in Echtzeit Informationen zur Nutzung des Fahrzeugs ermittelt, z. B. Trip-Computer-Funktion, personalisierte Interessenspunkte (Point of Interest) rund um die Marke Fiat, Anzeige des Mobiltelefonverzeichnisses, Mediaplayer, Kraftstoffreserve sowie Daten der Spritspar-Software eco:Drive.


Der Fiat Panda - seit drei Jahrzehnten ein revolutionäres Fahrzeug
Der Fiat Panda war vom ersten Tag an ein durch und durch unkonventionelles Fahrzeug, das mit unerwarteten und doch einfachen Detaillösungen über-raschte. Dabei ist es gerade das hinter dem Fiat Panda stehende Konzept, das immer wieder neue Entwicklungsstufen ermöglicht, ohne die grundlegende Idee eines revolutionären Fahrzeugs zu verwässern.

Die auf der IAA 2011 präsentierte dritte Generation des Fiat Panda setzt eine Erfolgsgeschichte fort, die vor 32 Jahren auf dem Genfer Auto Salon begann. Das 1980 auf der Schweizer Automobilmesse vorgestellte Urmodell verkörperte die Idee eines revolutionären Automobils: einfach, sympathisch, für jeden erschwinglich und mit cleveren Detaillösungen. Der anfangs ausschließlich als Dreitürer gebaute Fiat Panda entwickelte sich schnell zum beliebtesten Stadtauto in Europa. 1983 ergänzten eine Version mit Faltdach das Angebot.

Im selben Jahr kam der erste Fiat Panda 4x4 auf den Markt. Ausgerüstet mit Vierradantrieb, stürzte sich der robuste Kleinwagen ins Abenteuer. Gleich 50 Exemplare starteten 1985 bei einer Langstreckenrallye von Rom nach Abidjan an der Elfenbeinküste. Zwei Jahre später stand die „Safariland" in Australien an, und 1989 begleiteten die vielseitigen Allradfahrzeuge den historischen Fiat Itala bei der Neuauflage der Rallye Peking-Paris. Dabei bewältigten sie 22.000 Kilometer in elf Ländern.

Die wichtigsten Neuerungen der 1986 durchgeführten Modellpflege waren neue Motoren. Die bis dahin verbauten Triebwerke mit 652 und 903 Kubikzentimeter Hubraum wurden durch Vierzylinder der FIRE-Familie mit 769 und 999 cm³ Hubraum ersetzt, die 25 kW (34 PS) bzw. 33 kW (45 PS) leisteten. Zusätzlich war nun ein Diesel erhältlich (1.301 cm³, 27 kW/37 PS). Was sich nicht änderte, war die Liebe der Kunden zum Fiat Panda. 1988 ließ er die Zwei-Millionen-Marke in der Produktion hinter sich. Der Fiat Panda war außerdem das erste Fahrzeug seiner Klasse (Gesamtlänge geringer als vier Meter), für das Dieseltriebwerke (ab 1986) und Allradantrieb (ab 1984) angeboten wurden und das den Umweltschutz in den Mittelpunkt der Motorenpalette stellte. Die erste Modellgeneration des Fiat Panda wurde bis 2003 produziert und blieb bis zuletzt an der Spitze der Verkaufsranglisten im Kleinwagen-Segment.

Die zweite Generation des Fiat Panda überraschte 2003 mit komplett neuem Design. Die nun fünftürige Karosserie war 13 Zentimeter länger und 10 cm breiter. Zur Wahl standen zunächst zwei Benziner mit 1.108 cm³ (40 kW/54 PS) und 1.242 cm³ (44 kW/60 PS) Hubraum. Später konnten sportlich orientierte Kunden sogar bis zu 74 kW (100 PS) wählen. Als besonders wirtschaftliche Alternative standen Multijet-Turbodiesel (z. B. mit 1.248 cm³ und einer Leistung von 51 kW/70 PS) und bivalente Triebwerke (z. B. für Benzin/Erdgas im Fiat Panda Natural Power) zur Wahl.

Der Fiat Panda stellte inzwischen auch die Plattform für eine komplette Modell-familie. Dazu gehörten beispielsweise der Fiat Panda Cross mit Vierradantrieb und Offroad-Optik. Und der Erfolg ließ nicht auf sich warten. Nicht von unge-fähr hat der Fiat Panda als erstes Fahrzeug aus seinem Segment die renom-mierte Auszeichnung zum „Car of the Year" erhalten (2004). Seine besonderen Fähigkeiten wurden außerdem immer wieder mit spektakulären Aktionen unter Beweis gestellt. So erreichte ein Fiat Panda 4x4 ein Basiscamp am Mount Everest in 5.200 Meter Höhe (2004).

2007 rollte der millionste Fiat Panda der zweiten Generation vom Band. In Deutschland wird diese Baureihe parallel zum neuen Modell als Fiat Panda Classic mit begrenztem Angebot (eine Motorversion mit Frontantrieb, außerdem Fiat Panda Classic 4x4) weiterhin angeboten. I

Anfang 2012 übernahm die dritte Modellgeneration das Erbe. Mit der Ergänzung durch den Fiat Panda 4x4 mit Vierradantrieb hat die Familie des italienischen Kultautomobils auch weiterhin ein Mitglied, das auch abseits befestigter Straßen und unter schwierigen Fahrbahnbedingungen nicht aufgibt.

Der Fiat Panda 4x4 - bereit für das Abenteuer

• Einziges Auto in seinem Segment mit Vierradantrieb
• Markantes Design und kompakte Maße für den Mini-SUV
• „Torque-on-demand" und elektronisches Sperrdifferenzial
• Benziner 0.9 TwinAir Turbo und Turbodiesel 1.3 Multijet
• Sechsgang-Getriebe mit kurz übersetzten erstem Gang
• Reichhaltige Serienausstattung und innovative Extras

Der neue Fiat Panda 4x4 ist das einzige Modell im A-Segment mit Vierradan-trieb. Als Nachfolger eines Bestsellers, der vor 29 Jahren auf den Markt kam, verbindet der kompakte Allradler die bewährten Offroad-Eigenschaften mit einem markanten Design und einer effizienten, kompakten Architektur. Damit behauptet er sich mühelos sowohl auf Bergpfaden als auch im Großstadtdschungel. Neben einer kompletten Serienausstattung bietet die dritte Modellgeneration des Fiat Panda 4x4 verbesserte Offroad-Eigenschaften, die Wendigkeit eines Kleinwagens und den Komfort eines kompakten Fünftürers. Mit diesen Eigenschaften behauptet er sich auch gegen größere (und teurere) Sport Utility Vehicle (SUV).

Attraktives Design und kompakte Abmessungen
Der fünftürige Fiat Panda 4x4 ist 3,68 Meter lang, 1,67 Meter breit und 1,60 Meter hoch. Der Radstand beträgt 230 Zentimeter, die Spurweite 141 Zentime-ter vorn und 140 Zentimeter hinten. Den Designern des Centro Stile Fiat ist es gelungen, die rein funktionalen ästhetischen Eigenschaften zu verstärken und eine Vielzahl kleiner Details hinzufügen, die den Eindruck eines ausgereiften multifunktionalen SUV im Kleinformat vermitteln. Die Optik wird durch die markanten geometrischen Linien der vorderen und hinteren Stoßstangen sowie aluminiumfarbene Zierelementen geprägt. Im Gegensatz zur Vorgängergeneration folgen die Kunststoffverkleidungen beim neuen Fiat Panda 4x4 nahtlos der Linie der Karosserie und gewährleisten den vollständi-gen Schutz für den unteren Teil des Wagens. Zwei neue Karosseriefarben ergänzen die bestehende Farbpalette: Sicilia Orange (pastell) und Toscana Grün (metallic).

Der Innenraum des neuen Fiat Panda 4x4 gleicht weitgehend dem Modell mit Frontantrieb - mit einigen wesentlichen Ausnahmen. Neu sind eine grüne Variante der Armaturenbrettverkleidung, Sitzbezüge im spezifischen Design in drei Farben (grün, beige, orange) mit Details in Öko-Leder sowie Türverkleidung vorn und hinten ebenfalls mit Einsätzen aus Öko-Leder. Der Fiat Panda 4x4 verfügt über eine geräumige Konsole über dem Mitteltunnel, durch die ein weiteres Aufbewahrungsfach entsteht.

Outdoor-Charakter und Offroad-Technologie
Der Fiat Panda 4x4 ist mit permanentem Vierradantrieb ausgerüstet, der auf zwei Differenzialen und elektronisch gesteuerter Kraftverteilung („Torque-on-demand") aufbaut. Die Vorteile dieses Systems sind vollautomatische Funkti-onsweise und Wartungsfreiheit. Darüber hinaus verfügt der neue Fiat Panda 4x4 serienmäßig über ein elektronisches Sperrdifferenzial ELD (Electronic Locking Differential), das unterhalb von 50 km/h auf Knopfdruck aktiviert wer-den kann. Droht zum Beispiel beim Anfahren auf rutschigem Untergrund (Schnee, Eis, Matsch, etc.) ein Rad durchzudrehen, bremst die Elektronik die-ses Rad gezielt ab und sorgt dadurch für die Kraftübertragung auf die Räder, die gute Haftung aufweisen. Zusätzliche Geländetauglichkeit stellt das Sechs-gang-Getriebe mit kürzer übersetztem ersten Gang sicher (nur in Verbindung mit Motorvariante TwinAir Turbo).

Zusätzlich besitzt der neue Fiat Panda 4x4 auch die dynamischen und komfortbezogenen Eigenschaften, mit denen lange und anstrengende Fahrstrecken bequem zurückgelegt werden können. Zu verdanken ist dies vor allem den überarbeiteten Radaufhängungen und den kräftigen Motoren. Zur maximalen Haftung auf jeder Art von Untergrund tragen schließlich auch die speziellen Reifen bei, die im Format 175/65 R15 mit M+S-Profil aufwarten.

Neu entwickelte Hinterachse für Vierradantrieb
Das Fahrwerk eines Allrad-Fahrzeugs muss zwei wesentliche Aufgaben erfüllen. Es muss einerseits hohen Komfort für die Passagiere, agiles Handling und sicheres Fahrverhalten gewährleisten. Gleichzeitig muss es bessere Fähigkeiten für die Bewältigung unbefestigter Wege bieten als das Fahrwerk beispielsweise eines Fronttrieblers.

Um diese beiden Ziele zu erreichen, wurden für den neuen Fiat Panda 4x4 zwei bewährte Layouts gewählt. An der Vorderachse sind die Räder einzeln nach dem McPherson-Prinzip aufgehängt. Hinten kommt eine neue Verbundlenkerachse zum Einsatz, die speziell für die Allradversion entwickelt wurde. Im Vergleich zu der Längslenker-Lösung der vorigen Generation ist diese Hinterradaufhängung leichter und bietet besseren Fahr- und Akustikkomfort mit denselben Offroad-Leistungen.

Sechsgang-Getriebe mit kurzem ersten Gang
In Kombination mit dem Motor TwinAir Turbo ist der neue Fiat Panda 4x4 mit einem speziellen Sechsgang-Getriebe mit kurz übersetztem erstem Gang aus-gestattet, das die Offroad-Qualitäten des Modells unterstreicht und beim Anfahren an Steigungen Vorteile bietet. Der kurze erste Gang ermöglicht, bei niedrigen Geschwindigkeit unter Zug zu fahren - eine wichtige Eigenschaft im Gelände.

Der neue Fiat Panda 4x4 bezwingt unbefestigte und schwierige Wege mit Leichtigkeit. Dies verdankt er seiner großzügigen Bodenfreiheit - 16 Zentimeter bei Ausrüstung mit Turbodiesel-Triebwerk, 15 cm bei der Version TwinAir Turbo. Außerdem sind abseits befestigter Wege drei Maße entscheidend: die Böschungswinkel und der Rampenwinkel. Die Böschungswinkel beschreiben, ab wann ein Fahrzeug beim Heranfahren an eine Steigung vorn beziehungsweise hinten anstößt. Der Rampenwinkel gibt an, wie spitz eine Kuppe sein darf, bevor der Fahrzeugunterboden beim Überfahren aufsetzt. Der Fiat Panda 4x4 weist Böschungswinkel von 21 Grad vorn und 36 Grad hinten sowie einen Rampenwinkel von 20 Grad auf.

Zwei Motorversionen zur Wahl
Der Fiat Panda 4x4 ist mit zwei Motorisierungen erhältlich, beide sind mit Start&Stopp-Automatik ausgerüstet. Zur Wahl stehen der Zweizylinder-Benziner 0.9 TwinAir Turbo mit 63 kW (85 PS) und der Turbodiesel 1.3 Multijet mit 55 kW (75 PS). Im Vergleich zu einem ähnlichen Saugmotor bietet der TwinAir Turbo ein um 40 Prozent höheres Drehmoment. Dies gewährleistet zusammen mit dem eng abgestuften Sechsgang-Getriebe müheloses Anfahren am Berg, höheres Spurtvermögen und mehr Durchzugskraft. Eine ähnliche Verbesserung findet sich beim Multijet-Motor der zweiten Generation, bei dem das Drehmoment im Vergleich zum Vorgängertriebwerk um 30 Prozent höher ausfällt.

Nachfolgend der Vergleich zwischen dem neuen Fiat Panda 4x4 und der Vorgängergeneration (Classic):


Fiat Panda 4x4 TwinAir - Zweizylinder-Turbobenziner mit 63 kW (85 PS)
Für den neuen Fiat Panda steht erstmals auch das TwinAir-Triebwerk zur Ver-fügung. Ausgerüstet mit einem Turbolader produziert der revolutionäre Motor aus einem Hubraum von nur 875 Kubikzentimeter kräftige 63 kW (85 PS) bei 5.500 Umdrehungen. Das maximale Drehmoment von 145 Nm liegt im breiten Drehzahlbereich zwischen 1.900 und 3.000 an. Wird nur wenig Motorkraft benötigt (z. B. im Stopp&Go-Verkehr), kann durch Aktivierung des ECO-Modus das Drehmoment auf 100 Nm bei 2.000 Touren begrenzt werden. Dadurch wird der Kraftstoffverbrauch vor allem im Stadtverkehr spürbar reduziert. Der Fiat Panda 4x4 TwinAir verbraucht lediglich 4,9 Liter/100 Kilometer, der CO2-Wert beträgt 114 g/km.

Das von Fiat Powertrain Technologies (FPT) entwickelte und 2009 vorgestellte TwinAir-Triebwerk stellt modernste Technologie zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs dar. Die vorbildlich hohe Effizienz erreicht der Zweizylinder durch drei Faktoren, die bei diesem Treibwerk erstmals miteinander kombiniert wurden. So ist der auf 875 Kubikzentimeter verringerte Hubraum ein deutliches Beispiel für das sogenannte Downsizing, also die Verwendung vergleichsweise kleiner Motoren. Gleichzeitig sorgt ein Turbolader für eine Leistung und ein Drehmoment auf dem Niveau eines wesentlich größeren Vierzylinders. Und schließlich ermöglicht das ebenfalls von Fiat Powertrain Technologies entwickelte MultiAir-System die völlig variable Steuerung der Einlassventile.

MultiAir ersetzt die in konventionellen Motoren übliche Nockenwelle, mit der die Ventile mechanisch gegen den Druck einer Feder geöffnet werden, auf der Einlassseite durch eine elektrohydraulische Betätigung. Dadurch wird eine variable und zylinderselektive Steuerung der Ventilöffnungszeiten sowie des Ventilhubs ermöglicht. So können die Ventile je nach Lastanforderung an den Motor beispielsweise lange und weit oder nur kurz und wenig geöffnet werden. Auch der Öffnungszeitpunkt der Ventile kann - in Relation zur Bewegung des Kolbens - variiert werden, die Techniker sprechen von „früher" oder „später" Öffnung. Sogar ein mehrfaches Öffnen im Verlauf eines einzigen Arbeitstaktes ist realisierbar. Dadurch lässt sich die Verbrennung im Zylinder optimal steuern, die Entstehung von Schadstoffen wird deutlich reduziert.

Zusätzlich erlaubt die MultiAir-Technologie den Verzicht auf eine herkömmliche Drosselklappe, die in konventionellen Triebwerken die Befehle des Gaspedals in steigende oder sinkende Drehzahlen umsetzt. Im MultiAir-Triebwerk ist die Drosselklappe, die hier lediglich Notlauffunktionen übernimmt, stets voll geöffnet und bietet dem einströmenden Kraftstoff-Luft-Gemisch den geringstmöglichen Widerstand.

Die Folge des auf diese Weise deutlich verbesserten Wirkungsgrades des MultiAir-Triebwerks ist eine gesteigerte Leistung bei gleichzeitig gesenktem Verbrauch. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Benziner mit gleichem Hubraum realisieren die Triebwerke mit MultiAir-Technologie eine Steigerung der Leistung um bis zu zehn Prozent und des maximalen Drehmoments um bis zu 15 Prozent, gleichzeitig werden die CO2-Emissionen um bis zu zehn Prozent reduziert. Das Ergebnis sind außerdem große Elastizität und hohe Reaktions-freudigkeit im Vergleich zu herkömmlichen Saugmotoren. Eine zur Kurbelwelle gegenläufige Ausgleichswelle reduziert darüber hinaus auftretende Vibrationen unter allen Betriebsbedingungen, d. h. vom Leerlauf bis zur Höchstdrehzahl des Motors.

Dass den Ingenieuren von Fiat Powertrain Technologies ein Meisterstück gelungen ist, zeigen die zahlreichen Auszeichnungen für das TwinAir-Trieb-werk, darunter die Ehrung zum „International Engine of the Year 2011".

Fiat Panda 4x4 1.3 Multijet - Turbodiesel mit 55 kW (75 PS)
Im Zeichen des Umweltschutzes und des Fahrvergnügens steht das Turbodie-sel-Triebwerk des neuen Fiat Panda 1.3 Multijet. Die zweite Generation der Multijet-Direkteinspritzung (System Common Rail) arbeitet mit 1.800 bar Druck. Die von Fiat erfundene Technologie, die mit speziellen Elektroventilen arbeitet, realisiert bis zu acht Einspritzphasen pro Verbrennungszyklus. Durch die Möglichkeit, die beiden Haupteinspritzungen in einem einzigen modulierbaren Profil zu steuern (IRS - Injection Rate Shaping), werden Verbrauch und Emissionen um rund zwei Prozent im Vergleich zu einer konventionellen Einspritzdüse reduziert und außerdem das Geräuschniveau gesenkt. Das integrierte System der Abgasrückführung, das Temperaturregelung und Abgasstrom verbessert, verringert Emissionen und Verbrauch zusätzlich.

Der serienmäßig mit Ladeluftkühler und Dieselpartikelfilter ausgerüstete Motor 1.3 Multijet produziert eine Höchstleistung von 55 kW (75 PS) bei 4.000 Umdrehungen und ein maximales Drehmoment von 190 Nm bei 1.500 Umdre-hungen. Der mit einem Gewicht von nur rund 140 Kilogramm (inklusive Nebenaggregate) vergleichsweise leichte Selbstzünder kommt mit kombiniert 4,7 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer Fahrt aus. Der CO2-Wert beträgt 125 g/km.

Eleganter Look kombiniert mit Offroad-Optik
Der neue Fiat Panda 4x4 ist serienmäßig komplett ausgestattet. Die Fahrdyna-mikregelung ESP mit elektronischem Sperrdifferenzial, die manuelle Klimaanlage, eine Audioanlage mit MP3-fähigem CD-Player, brünierte 15-Zoll-Leichtmetallräder mit Reifen der Dimension 175/65 R15, elektrisch verstellbare Außenspiegel, Zentralverriegelung mit Fernbedienung und Kopfstützen auch an den hinteren Sitzen gehören zum Standard. Darüber hinaus steht eine umfassende Auswahl an Optionals und Accessoires zur Verfügung, mit denen der neue Fiat Panda 4x4 seinem Einsatzzweck perfekt angepasst werden kann. Darunter ist neben dem Bluetooth-gesteuerten Entertainment- und Navigationssystem Blue&Me TomTom2 LIVE auch der innovative City-Notbremsassistent.

City-Notbremsassistent „City Brake Control"
Zur serienmäßigen Sicherheitsausstattung des neuen Fiat Panda 4x4 zählen unter anderem vier Airbags (Fahrer- und Beifahrer, durchgehende Kopfairbags vorn und hinten), aktive Kopfstützen vorn, ABS einschließlich elektronischer Bremskraftverteilung (EBD). In die Türen integrierter Seitenaufprallschutz, Teleskopsicherheitslenksäule sowie eine Automatik, die bei einem Unfall die Kraftstoffzufuhr zum Motor unterbricht und so das Risiko von Feuer reduziert, ergänzen den wirksamen Insassenschutz. Für alle Modellversionen des neuen Fiat Panda stehen darüber hinaus Seitenairbags sowie das Elektronische Fahrstabilitätsprogramm (ESP) zur Verfügung.

Zusätzlich kann der neue Fiat Panda 4x4 erstmals mit einem innovativen City-Notbremsassistenten ausgestattet werden. Das System „City Brake Control" stellt drei Funktionen bereit: die automatische Notfallbremse (Automatic Emer-gency Braking), die automatische Bremsbereitschaft (Prefill) sowie den Brems-assistenten (Brake Assist). Die automatische Notfallbremse erkennt Hinder-nisse vor dem Fahrzeug und leitet in einem Geschwindigkeitsbereich bis zu 30 km/h automatisch eine Notbremsung ein, um eine drohende Kollision zu verhindern. Mit der automatischen Bremsbereitschaft wird vorausschauend Druck im Bremssystem aufgebaut, damit ein schnelleres Ansprechen sowohl beim Eingreifen der Notfallbremse als auch beim Betätigen der Bremse durch den Fahrer erreicht wird. Der Bremsassistent erkennt Notfallsituationen und ändert das Ansprechen des Bremspedals für einen noch kürzeren Bremsweg unabhängig von dem vom Fahrer aufgebautem Pedaldruck.

Die Steuereinheit des City-Notbremsassistenten löst im Notfall eine automati-sche Bremsung aus und nimmt gleichzeitig die Motorleistung zurück, sollte der Fahrer das Gaspedal nicht loslassen. Die Steuereinheit löst die Bremse zwei Sekunden nach dem Stillstand wieder, damit die Fahrt fortgesetzt werden kann. Abhängig von bestimmten Parametern (Straßenbedingungen, Geschwindigkeit und Fahrtrichtung des Fahrzeugs, Hindernisanordnung, Reifenzustand usw.) kann der Eingriff des Assistenten eine Kollision komplett verhindern oder deren Auswirkungen mindern.

Hochvariabler Innenraum mit verschiebbarer Rücksitzbank
Der neue Fiat Panda 4x4 bietet bis zu fünf Personen Platz und verfügt über einen der geräumigsten Kofferräume im Segment. Als Standard stehen 225 Liter Laderaum zur Verfügung. Wird die längs verschiebbare Rücksitzbank in die vorderste Stellung gebracht, erweitert sich die Kapazität auf 260 Liter. Mit umgeklappten Rückenlehnen der hinteren Sitze wächst das Fassungsvermögen sogar auf 870 Liter.

Beide vorderen Sitze können um jeweils 21 cm längs verstellt werden, der Fah-rersitz optional außerdem um sechs Zentimeter in der Höhe variiert werden. Der Beifahrersitz kann mit einer vollständig umlegbaren Lehne ausgestattet werden. Bei Bedarf entstehen dadurch sowohl eine bequeme Ablagefläche zum Beispiel für einen Laptop als auch zusätzlicher Stauraum für Transporte. Werden auch die Lehnen der Rücksitze umgeklappt, steht eine durchgehende Ladefläche in der Länge des gesamten Fahrgastraumes von bis zu zwei Metern zur Verfügung.

Hohe Variabilität garantiert auch die Rücksitzbank, die in der Standardversion mit zwei Sitzplätzen erhältlich ist. Auf Wunsch sind außerdem folgende Konfigurationen verfügbar: zwei längs verschiebbare Sitzplätze mit geteilt umklappbarer Lehne (Verhältnis 50:50), drei Sitzplätze mit ungeteilt umklappbarer Lehne, drei Sitzplätze mit asymmetrisch geteilt umklappbarer Lehne (60:40). Noch funktioneller wird der Gepäckraum in Verbindung mit der praktischen Cargo Box, die sowohl als Staufach fungiert als auch eine nahezu ebene Ladefläche bietet.

Entertainmentsystem Blue&Me TomTom2 LIVE
Das Entertainment- und Navigationssystem Blue&Me TomTom2 LIVE bietet zusätzlich zu Basisfunktionen wie der Bluetooth-basierten Freisprechanlage für Mobiltelefone die Vorteile eines portablen Navigationssystems (Portable Navigation Device). Die Docking-Station befindet sich in der Mitte des Armaturenbretts und ermöglicht das sichere Installieren des entsprechenden Gerätes sowie die Stromversorgung ohne sichtbare Kabel.

Blue&Me TomTom2 LIVE wird mittels eines 4,3-Zoll-Displays (rund elf Zenti-meter Bildschirm-Diagonale) in HD-Touchscreen-Ausführung gesteuert. Mithilfe der Bluetooth-Technologie können Informationen von Telefon, Mediaplayer und Fahrzeug auf dem Touchscreen angezeigt und organisiert werden. Dank Anschluss an das Bordnetz werden in Echtzeit Informationen zur Nutzung des Fahrzeugs ermittelt, z. B. Trip-Computer-Funktion, personalisierte Interessenspunkte (Point of Interest) rund um die Marke Fiat, Anzeige des Mobiltelefonverzeichnisses, Mediaplayer, Kraftstoffreserve sowie Daten der Spritspar-Software eco:Drive.

Im internen Speicher von Blue&Me TomTom2 LIVE sind die Landkarten von 45 europäischen Ländern hinterlegt. Mittels „Best Route Definition" wird unter Berücksichtigung der Verkehrsbedingungen der letzten 24 Stunden die güns-tigste Fahrtstrecke erarbeitet. Der für die ersten zwölf Monate im Preis enthal-tene Service „TomTom HD Traffic" stellt detaillierte Informationen zu Verkehrs-situation, Staus, laufenden Straßensperrungen und Baustellen zur Verfügung, die im Zwei-Minuten-Takt aktualisiert werden. Informationen und Umfahrungsempfehlungen werden auch gesammelt, indem die Information von Mobiltelefonen und anderen TomTom-Navigationsgeräten auf derselben Strecke verwendet werden. Der Dienst „Google Local Search" ermöglicht es, Sonderziele zu finden - vom Restaurant über einen Parkplatz bis zum Blumengeschäft.


Fiat Panda 4x4 0.9 TwinAir Turbo
Kraftstoffverbrauch kombiniert l/100 km:4,9. CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 114.
Fiat Panda 4x4 1.3 Multijet
Kraftstoffverbrauch kombiniert l/100 km: 4,7. CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 125.

Alle Verbrauchsangaben und Emissionswerte nach RL 80/1268/EWG.


Der Fiat Panda Trekking - das „City Utility Vehicle"

• Offroad-Accessoires sorgen für unverwechselbaren Charakter
• Intelligenter Vorderradantrieb mit Technologie Traction+

Der Fiat Panda Trekking stellt die Verbindung zwischen den Frontantriebsmo-dellen und der 4x4-Version der Baureihe dar. Er kombiniert authentischen Offroad-Look mit einem intelligenten Vorderradantrieb, der mit der Technologie Traction+ ausgerüstet ist. Als „City Utility Vehicle" bietet er die Vorteile eines vielseitigen Kleinwagens im Stadtverkehr und gleichzeitig die Option zu gele-gentlichen Ausflügen abseits befestigter Straßen.

Ausstattung und Innenraum-Funktionalität des neuen Fiat Panda Trekking entsprechen dem Fiat Panda 4x4. Optische Unterschiede sind die Ausführung der Leichtmetallfelgen in Aluminium anstatt brüniert sowie das Fehlen des Unterfahrschutzes. Auch für den Fiat Panda Trekking stehen die beiden neuen Karosseriefarben Sicilia Orange (pastell) und Toscana Grün (metallic) zur Verfügung. Der Innenraum gleicht weitgehend dem Fiat Panda 4x4.

Motorisierung
Für den neuen Fiat Panda Trekking stehen drei Motorversionen mit unter-schiedlichen Kraftstoffstrategien zur Wahl. Das Zweizylinder-Turbo-Triebwerk TwinAir wird als Benziner (63 kW/85 PS) und als bivalente Variante Natural Power (59 kW/80 PS) für den wahlweisen Betrieb mit Benzin oder Erdgas angeboten. Das Segment der Turbodiesel wird vertreten durch den Vierzylinder 1.3 Multijet mit 55 kW (75 PS).

Elektronisches Sperrdifferenzial Traction+
Der neue Fiat Panda Trekking verfügt serienmäßig über das innovative Antriebssteuerungssystem Traction. Das elektronische Sperrdifferenzial passt perfekt zum Konzept des Fiat Panda Trekking: ein Auto, mit dem man alles tun kann, was einem Spaß macht. Traction+ greift auf rutschigem Untergrund ein, wenn eins der beiden angetriebenen Räder durchzudrehen droht. Es wird gezielt abgebremst und dadurch mehr Drehmoment auf das Rad geleitet, das in diesem Moment die bessere Bodenhaftung aufweist. Traction+ verarbeitet dabei die Signale der Sensoren des elektronischen Fahrstabilitätsprogramms (ESP). Die über den normalen Bremskreislauf realisierte Verzögerung ermög-licht ein progressives, vom Fahrer kaum spürbares Eingreifen. Traction+ kann darüber hinaus manuell mittels eines Schalters am Armaturenbrett aktiviert werden. Oberhalb einer Geschwindigkeit von 30 km/h schaltet das System sich automatisch ab.

Der Fiat Panda Trekking beweist in Sachen Offroad ähnliches Talent wie der Fiat Panda 4x4. Die Böschungswinkel entsprechen ebenfalls 20 Grad vorn und 36 Grad hinten bei einem Rampenwinkel von 16 Grad (20 Grad beim Fiat Panda Trekking 1.3 Multijet).

Fiat PandaTrekking 0.9 TwinAir Turbo
Kraftstoffverbrauch kombiniert l/100 km: 5,2. CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 105.
Fiat PandaTrekking 0.9 TwinAir Turbo Natural Power
Kraftstoffverbrauch kombiniert l/100 km:5,8. CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 107.
Erdgas: kombiniert kgl/100 km:4,0. CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 86.
Fiat PandaTrekking 1.3 Multijet
Kraftstoffverbrauch kombiniert l/100 km:4,8. CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 109.

Alle Verbrauchsangaben und Emissionswerte nach RL 80/1268/EWG.



Fiat Panda Natural Power mit Erdgasantrieb

• Welterster Zweizylinder-Turbomotor, der mit Erdgas arbeitet
• TwinAir-Triebwerk erreicht einen CO2-Ausstoß von nur 86 g/km
• Reichweite im Vergleich zum Vorgänger um 10 Prozent verbessert

Der neuen Fiat Panda Natural Power wird vom weltweit ersten Zweizylinder-Turbomotor angetrieben, der bivalent Benzin oder Erdgas (CNG) verarbeiten kann. Das 59 kW (80 PS) starke TwinAir-Triebwerk kombiniert die wirt-schaftlichen und ökologischen Vorteile des Erdgasantriebs mit der Leistung und dem Fahrvergnügen eines Turbomotors. Der Fiat Panda Natural Power setzt im Erdgas-Betrieb mit einem CO2-Ausstoß von nur 86 Gramm pro Kilometer einen neuen Bestwert für die italienische Marke. Der neue Fiat Panda Natural Power erweitert in einer Zeit, in der die Benzin- und Dieselpreise ständig steigen, die Baureihe um ein besonders wirtschaftliches Modell.

Die beiden Kraftstoffsysteme (Erdgas und Benzin) funktionieren unabhängig voneinander. Ausgenommen von der Startphase, die mit Benzin absolviert wird, fährt der neue Fiat Panda Natural Power stets mit Erdgas. Für den Fall, dass der Gasvorrat aufgebraucht ist, schaltet die Elektronik automatisch auf Benzinbetrieb um. Der Fahrer kann allerdings jederzeit durch einfaches Betätigen eines Druckschalters am Armaturenbrett von Erdgas auf Benzin wechseln - und umgekehrt. Durch die Anbringung der zwei Gastanks mit einem Fassungsvermögen von ca. 12 kg (entspricht 72 Litern bei einem Druck von 200 bar) unter dem Unterboden des Fahrzeugs bleibt das nutzbare Kofferraumvolumen mit 200 Litern nahezu unverändert.

Der Benzintank ist fast genauso groß wie bei der Benzinversion und fasst rund 35 Liter. Daher garantiert der Fiat Panda Natural Power maximale Bewegungsfreiheit, auch wenn sich gerade keine Erdgas-Tankstelle in der Nähe befindet. Im Vergleich zum Vorgänger Fiat Panda Classic 1.4 Natural Power ist die Leistung um 30 Prozent und die Reichweite um 10 Prozent gestiegen.

Im Folgenden die Daten des neuen Fiat Panda Natural Power und des Vorgängermodells (Classic) im Vergleich:



Wie alle Fahrzeuge von Fiat mit Erdgas- oder Autogasantrieb erhält auch der neue Fiat Panda Natural Power seine Ausstattung bereits im Werk (OEM) inklusive voller Gewährleistung durch das Unternehmen selbst und wird über das normale Händlernetz verkauft. Auf diese Art und Weise kann der Kunde sicher sein, dass alle Sicherheitsnormen eingehalten werden, maximale Quali-tät und Zuverlässigkeit gewährleistet sind, die Betriebskosten minimiert werden und die modernste Technologie in diesem Sektor eingesetzt wird.

Erhältlich ist der Fiat Panda Natural Power mit vier oder fünf Sitzen, in den Ausstattungsvarianten Pop, Easy und Lounge sowie der neuen Version Trek-king.

Seit mehr als 15 Jahren ist Fiat auf dem europäischen Markt führend bei der Erdgas-Technologie. Die italienische Marke bietet mit den umweltfreundlichen Fahrzeugen der Serie Natural Power ein breitgefächertes Angebot, das unter anderem auch den Warentransportsektor berücksichtigt. Fiat hat zwischen 1997 und heute mehr als 500.000 Pkw und Nutzfahrzeuge verkauft. Dieser Spitzenwert hat im fünften Jahr in Folge dazu beigetragen, dass Fiat unter den großen europäischen Hersteller die Marke mit dem geringsten Kohlendioxid-Ausstoß ist. Der durchschnittliche CO2-Wert aller Fiat Fahrzeuge betrug 118,2 g/km im Jahr 2011, ein Rückgang um weitere 4,9 g/km im Vergleich zu 2010.

Fiat Panda 0.9 TwinAir Natural Power
Kraftstoffverbrauch kombiniert l/100 km:5,8. CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 107.
Erdgas: kombiniert kgl/100 km:4,0. CO2-Emissionen in g/km kombiniert: 86.

Alle Verbrauchsangaben und Emissionswerte nach RL 80/1268/EWG.

 

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Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Frankfurt, im Oktober 2012

Kontakt:
Florian Büngener
Telefon: 0 69 / 6 69 88-460
E-Mail: florian.buengener@fiat.com

 

 

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